Gesamtübersicht Forschungsprojekte

Forschungsprojekte im Überblick.

Die Forschung am Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik umfasst ein breites Spektrum im Bereich Lagermanagement, Transportmanagement und Management von Logistik- und Produktionsnetzwerken. Ob universitätsinterne Projekte, aber auch Forschungen mit zahlreichen externen Partnern, hier finden Sie die Gesamtübersicht aus allen Bereichen unserer Forschungsprojekte.

Die genaue Kenntnis der Nutzungsdaten im Schienenverkehr, sowohl im Güterverkehr (SGV) als auch im Personenverkehr (SPV), ist entscheidend für die effiziente Steuerung und Verbesserung des Schienenverkehrs in Deutschland. Insbesondere im SGV soll die Effizienz und Steuerung verbessert werden, indem wertvolle Erkenntnisse über die Auslastung und betriebliche Flexibilität gewonnen werden. In diesem Forschungsbeitrag liegt der Fokus auf der Identifizierung und Analyse der Auslastungskennzahlen von Güterwagen sowie den angewandten Techniken zur Messung. Mehr erfahren

Die Stahlbranche in Deutschland steht vor einem essenziellen Wandel. Die gesetzten Klimaziele und die damit verbundene notwendige Reduktion von Treibhausgasen müssen auch in der Stahlindustrie umgesetzt werden, wodurch die Umrüstung der Produktion hin zum grünen Stahl forciert wird. Um Treibhausgase einzusparen, soll die bisher eingesetzte Kohle durch klimafreundlicheren Wasserstoff und die vermehrte Nutzung von Stahlschrott in der Stahlproduktion eingesetzt werden. Da Stahl zu 100 Prozent und ohne Qualitätsverluste wiederverwertbar ist, konnte bspw. im Jahr 2019 knapp 44 Prozent des produzierten Stahls aus Stahlschrott gewonnen werden (Fakten zur Stahlindustrie 2020, Wirtschaftsvereinigung Stahl).mehr lesen

Der Kombinierte Straßen-/Schienengüterverkehr (KV) kann eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielen. Er ist einer der am schnellsten wachsenden Teilbereiche des Güterverkehrs in Deutschland. Bis 2051 wird ein Anstieg des Güterverkehrsaufkommens im KV um 73 % gegenüber 2019 prognostiziert. Das rasche Wachstum des Güterverkehrsaufkommens im KV stellt hohe Anforderungen an die Infrastruktur und die Effizienz der operativen Prozesse. Ein aktueller Engpass der KV-Infrastruktur liegt in den KV-Terminals, die als Verbindungsschnittstelle zwischen dem Vor- und Nachlauf auf der Straße und dem Hauptlauf auf der Schiene fungieren.mehr lesen

Grundlegende Zielsetzung des Vorhabens ConnectedKV ist es, die Adoptionsentscheidung von (übergreifenden) mehrseitigen Plattformen im KV aus der Nutzerperspektive zu analysieren. Die Einflussfaktoren (Treiber und Barrieren) auf die Adoptionsentscheidung sind zu ergründen und ihre Auswirkungen auf die Diffusion bzw. Plattformakzeptanz unter Berücksichtigung der Wirkung positiver und negativer Netzwerkeffekten zu evaluieren.mehr lesen

Das Projekt „m2 – Steuerung Behälter“ thematisiert die Entwicklung von heuristischen Planungsverfahren zur Lösung von dispositiven Steuerungsproblemen im Kontext der modularen Güterwagen. Die Steuerung des multifunktionalen Equipments ist aufgrund der Multifunktionalität der Behälter und der Trennbarkeit von Equipment und modularen Tragwagen komplex. Die veränderten Anforderungen des m2-Güterwagenkonzeptes an die taktische Planung wirken sich auf die Disposition der Behälter aus. Die Steuerung der Behälter umfasst dabei auch die Behälter, die innerhalb der Wertschöpfungskette vom Wagen getrennt werden. mehr lesen

Aus der Verknüpfung der Verkehrsträger im kombinierten Straßen-/Schienengüterverkehr ergibt sich das Erfordernis einer Verladung von einem LKW auf einen Bahnwagen, die zusätzliche Ressourcen erfordert. Von großer Bedeutung ist deshalb eine optimale Abwicklung dieser Umschläge. Dazu trägt die optimale Zuordnung von Ladeeinheit und Wagen bei. Fehler in der Beladung beeinträchtigen nicht nur die Effizienz im Betriebsablauf, sondern können im Extremfall auch die Sicherheit des Personals und anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.

Ziel dieser Kooperationsforschung ist es, dass jede Anfrage zur Verladung einer Ladeeinheit innerhalb kürzester Zeit einen Vorschlag für eine optimale Platzierung auf einer eingesetzten Wagengarnitur erhält – sogar bereits zu einem Zeitpunkt, bevor alle Informationen darüber vorliegen, welche weiteren Ladeeinheiten für dieselbe Start-/Zielrelation bis zur Abfahrt noch im Versandterminal eintreffen werden. Die durch KI unterstützte Beladeoptimierung soll die Kapazitätssteuerung der Intermodal-Operateure mit ihren umfangreichen Netzwerken weiter voranbringen.

Neben den statisch-technischen Charakteristika der Sattelanhänger, Container und Wechselbehälter in ihren unterschiedlichen Bauarten und Bahnwagen auf der einen Seite spielen auch veränderliche Parameter, wie das tatsächliche Gewicht und die Art der Zuladung sowie der Fahrplan, auf der anderen Seite eine bedeutende Rolle. Bei der konkreten Umsetzung des beschriebenen Projektes sind im Wesentlichen drei Systemmodule geplant:

• Beladeoptimierung einzelner Wagen

• Beladeoptimierung aller Wagen einer Zuggarnitur

• Optimierung der Netzauslastung durch Kombination mit Routing-Entscheidungen

Mehr lesen

Das Projekt „m² – Planung“ thematisiert die veränderten strategischen Anforderungen an die Depots und Umschlagstandorte. Im Projekt werden heuristische Planungsverfahren zur Lösung von strategischen Planungsproblemen im Kontext des multifunktionalen und modularen Güterwagens m² entwickelt. Im Zuge dessen soll die Analyse der veränderten Anforderungen an Depots und Umschlagstandorte und die Entwicklung von Algorithmen zur strategischen Planung von z. B. Umschlagskapazitäten und Standorten mit im Fokus stehen. Eine mathematische Optimierung soll die Nachfragen und Transporte im Schienennetz abbilden und anhand der ermittelten Behältertransporte sollen die benötigten Umschlags- und Flächenkapazitäten in den Umschlagstandorten und Depots berechnet werden. In die Optimierung sollen sowohl historische, als auch Prognosedaten einfließen, was die Berücksichtigung von Unsicherheiten in den Daten erfordert. Um die benötigte Menge an Daten in der Optimierung verwenden zu können, wird ein heuristisches Lösungsverfahren entwickelt. mehr lesen

Das Ziel dieses Projekts ist die Verlagerung von Straßengüterverkehren auf den umweltfreundlicheren Kombinierten Verkehr (KV), der somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet. Auf Grund der eingeschränkten betriebswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des KVs im Vergleich zum durchgehenden Straßengüterverkehr erfolgte in der Vergangenheit eine zunehmende Konzentration der KV-Angebote auf nur wenige direktzugfähige Relationen zwischen bedeutenden Wirtschaftszentren. Dadurch kam es an kleineren Standorten mit stärker streuendem Verkehrsaufkommen zu einer Einschränkung des Leistungsangebotes. Insbesondere die polyzentrisch geprägte Wirtschaftsgeographie in Deutschland macht es schwierig, an allen deutschen Terminalstandorten ein direktzugfähiges Aufkommen für ein wirtschaftlich tragfähiges KV-Angebot zu generieren. Mit Hilfe von innovativen Produktionsverfahren und neuen digitalen Anwendungen sollen daher im Projekt KV-HUB neue, innovative Lösungsansätze erprobt werden, da mit den bestehenden KV-Produktionssystemen alleine die von der Bundesregierung geplanten Verlagerungsziele von der Straße auf die Schiene nicht realisiert werden können. mehr lesen

Schwerpunkt Lagermanagement

Der Kommissionierprozess ist einer der arbeits- und kostenintensivsten Prozesse in der innerbetrieblichen Logistik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Kommissioniervorgang in vielen Unternehmen meist manuell mit geringer technischer Unterstützung ausgeführt wird. Studien zeigen, dass nach wie vor in über 80% der Lagerhäuser manuell … mehr lesen

Ein hoher Anteil manueller Tätigkeiten im Lager und die hohe Inhomogenität der Leistungsfähigkeit einzelner Mitarbeiter rufen starke Schwankungen von ökonomischen Zielgrößen in der manuellen Kommissionierung hervor.

Gleichzeitig birgt die manuelle Tätigkeit bei den Betroffenen ein hohes Krankheits- und Schädigungsrisiko muskulo-skelettaler Erkrankungen, ausgelöst durch die mit der Tätigkeit verbundenen physischen Belastungen. mehr lesen

Die im Jahre 1929 gegründete Verzinkerei Rentrop bietet ihren Kunden neben dem Schutz der Produkte vor Korrosion durch Feuerverzinken auch weitere Dienstleistungen, wie das Galvanisieren oder die Phosphatierung an. Obwohl in die Jahre gekommen, bietet das Unternehmen auf dem Markt die geforderten Qualitäten termingerecht durch zertifizierte Fertigungsabläufe. Durch engen Kontakt zu Hochschulen und Verbänden wird … mehr lesen

Zukunftsstudie zur Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Lager der Zukunft

Aktuell wird ein Großteil der Kommissionierlager in Deutschland manuell nach dem Person-zur-Ware-Prinzip betrieben. Allerdings entwickelt sich die Automatisierungstechnik rasant weiter und bringt auch in der Kommissionierung und Lagertechnik tiefgreifende Veränderungen mit sich. Schon heute existieren technische Möglichkeiten, die den Menschen in Kommissionierprozessen unterstützen. Individuelle menschliche Eigenschaften wie beispielsweise das Alter, … mehr lesen

Heutzutage werden ca. 75% der Läger manuell betrieben, wobei mehr als die Hälfte der Kosten für den operativen Betrieb durch die Kommissionierung verursacht werden. Gleichzeitig fordern Kunden höchste Qualität und sichern sich durch vertraglich festgelegte Strafen für Verspätungen und Fehler ab. Eine Verbesserung des Kommissionierprozesses würde folglich zu signifikanten Reduktionen … mehr lesen

Im Bereich der Intralogistik wird aktuell am Fachgebiet das Forschungsprojekt „roboKOM“ umgesetzt. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von potentiellen Einsatzbereichen mobiler Kommissionierroboter. In Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet „Management Science & Operations Research“ werden dazu Verfahren zur Optimierung der Abläufe von Kommissioniersystemen, … mehr lesen

Aufgrund der ansteigenden Transportleistung im Containertransport und des folglich zunehmenden Containerumschlags stoßen viele Hinterland-Containerterminals an Ihre Kapazitätsgrenzen. Um bestehende Kapazitäten zu erweitern und die Effizienz im Containerumschlag zu erhöhen, … mehr lesen

Im Luftfrachthandling stellt das volatile Frachtaufkommen eine Herausforderung für die effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Fläche dar: Das Sendungsaufkommen schwankt nicht nur quartalsweise, sondern auch in Abhängigkeit des Wochentages. So wird generell zum Ende einer Woche und am Wochenende deutlich mehr Fracht transportiert als zu Wochenanfang, wobei … mehr lesen

Die Erstellung eines Angebots für ausgeschriebene Logistikdienstleistungen von potentiellen oder bereits bestehenden Kunden ist ein regelmäßig auftretender Prozess. Dabei treffen die oftmals kurzen Ausschreibungsfristen auf die vielen verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten im Bereich der Kommissionierung. Eine strukturierte und standardisierte Entscheidungsunterstützung bzw. eine modular aufgebaute Systematik zur Unterstützung der Angebotserstellung gibt es bisher nicht. Daher sind … mehr lesen

DB Schenker erhält regelmäßig von potentiellen oder bereits bestehenden Kunden die Möglichkeit, ein Angebot für eine ausgeschriebene Logistikdienstleistung einzureichen bzw. bestehende Lösungen kontinuierlich zu verbessern. Aktuell tragen die erarbeiteten Logistikkonzepte für jeden Tender bzw. für jedes Verbesserungsprojekt die individuelle Handschrift des verantwortlichen Mitarbeiters. Eine strukturierte und standardisierte Entscheidungsunterstützung bzw. eine … mehr lesen

DB Schenker erhält regelmäßig von potentiellen oder bereits bestehenden Kunden die Möglichkeit, ein Angebot für eine ausgeschriebene Logistikdienstleistung einzureichen bzw. bestehende Lösungen kontinuierlich zu verbessern. Aktuell tragen die erarbeiteten Logistikkonzepte für jeden Tender bzw. für jedes Verbesserungsprojekt die individuelle Handschrift des verantwortlichen Mitarbeiters. Eine strukturierte und standardisierte Entscheidungsunterstützung bzw. eine modular aufgebaute Systematik zur Unterstützung der Angebotserstellung bzw. des Verbesserungsprozesses gibt es nicht. Eine Lösungsmöglichkeit, … mehr lesen

DB Schenker erhält regelmäßig von potentiellen oder bereits bestehenden Kunden die Möglichkeit, ein Angebot für eine ausgeschriebene Logistikdienstleistung (hier im Fokus: Kommissionierlager) einzu-reichen bzw. bestehende Kommissionierlager kontinuierlich zu verbessern. Aktuell tragen die erarbeiteten Lösungen für jeden Tender bzw. für jedes Verbesserungsprojekt die individuelle Handschrift der verantwortlichen Mitarbeiterin bzw. des verantwortlichen Mitarbeiters. mehr lesen

Schwerpunkt Transportmanagement

Das Güterverkehrsaufkommen in Kasachstan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Im Jahr 2021 belief sich der Güterverkehr mit allen Verkehrsträgern auf 4,2 Milliarden Tonnen. Das Volumen des Containerverkehrs erreichte im vergangenen Jahr 1,066 Millionen TEU, was einem Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach Angaben von rail.kz wurden 732.000 TEU auf der Route China-Europa-China transportiert. Kasachstan wickelt 83 % des Transits auf der Route China – Europa – China ab. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Landrouten von China nach Europa, die im Rahmen des Projekts „Seidenstraße“ betrieben werden. mehr lesen

Der Blockchain-Technologie, welche beispielsweise die Basis für Kryptowährungen wie Bitcoin darstellt, werden in vielen Branchen enorme Potenziale zugesprochen. Die elektronische Validierung von Zertifizierungen bietet dabei enorme Potenziale bezüglich Sicherheitsstandards und Effizienzsteigerungen in der Luftfracht. Die Supply-Chain im Bereich von Luftfrachtsendungen ist … mehr lesen

DV-gestützte Identifikation, Berechnung und Kommunikation wertsteigernder Verkehrsverlagerungspotenziale für den Schienengüterverkehr

Sowohl das Güterverkehrsaufkommen als auch die -leistung auf der Straße nehmen relativ zur Schiene ständig zu, mit der Folge einer übermäßigen Belastung der Straßenverkehrsinfrastruktur. Eine elementare Ursache für diese Entwicklung ist die mangelnde Transparenz der Transportalternative Schienengüterverkehr zur Wertsteigerung der Verlader. Obwohl in der Praxis Verkehrsverlagerungspotentiale vermutet werden, fehlt es an effizienten Mitteln, diese zu identifizieren, zu berechnen und … mehr lesen

Die Marlog LBG Logistics GmbH als Teil der Martrade Group ist ein vielseitiger Logistikdienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Von der multimodalen Tür-zu-Tür Routenplanung, über den Betrieb eigener Terminals, bis hin zu abwechslungsreichen Projekten rund um die Öl- und Gas-Industrie bieten sich viele spannende Forschungsthemen, die … mehr lesen

Zunehmender Wettbewerb und ein damit verbundener Preisdruck zwingt Frachtführer im Straßengüterverkehr möglichst kosteneffiziente Transportmöglichkeiten anzubieten. Eine Technologie, mithilfe derer Kosten und Emissionen im Straßengüterverkehr in Zukunft eingespart werden können, ist das sogenannte Platooning. Diese Technologie wird vor allem durch die schnelle Entwicklung im Bereich der Kommunikationstechnologie vorangetrieben und ermöglicht es, Lkw durch den Einsatz von Car-to-Car-Kommunikation automatisiert in sogenannten Platoons hintereinanderzufahren. Mehr lesen

In der Zukunft wird der Schienenverkehr neuen Herausforderungen und Veränderungen gegenüberstehen, auf die es zu reagieren gilt. Zu diesen zählen unter anderem gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen, die für den Sektor Bahn sowohl Risiken als auch neue Chancen darstellen können.

Vor diesem Hintergrund … mehr lesen

Kleine und mittlere Spediteure (KMU- Spediteure) haben im Vergleich zu großen Speditionen eine kleinere Kunden- und damit meist auch Auftragsbasis. Folglich haben sie weniger Möglichkeiten, Touren ad hoc umzuplanen, sollte es im Hauptlauf des Kombinierten Straßen- und Schienengüterverkehrs (KV) zu Zugverspätungen kommen. Durch Estimated Time of Arrival- (ETA) Prognosen, deren Prognosequalität zurzeit in Projekten wie „Aeolix“ und „KV4.0“ erforscht wird, lässt sich die Tourenplanung für den Vor- und Nachlauf des KV dynamisch, d. h. immer dann, wenn neue Informationen vorliegen, an die Verspätung des Schienenhauptlaufs anpassen, was zu einer Reduzierung von Wartezeit und -kosten führen kann. mehr lesen

Mit dem Aufkommen der trans-eurasischen Route, einer schienengebundenen Landbrücke zwischen Europa, Zentralasien und dem chinesischen Hinterland, im Rahmen der One-Belt-One-Road Initiative der chinesischen Regierung ergeben sich für grenzüberschreitende Transporte neue interessante Möglichkeiten, insbesondere für den Handel und die Entwicklung der partizipierenden Länder. Um die Nutzung der Route zu fördern, hat sich die chinesische Regierung zu massiven Subventionen entschieden, welche insbesondere für chinesische Exporte westwärts interessant sind. Hierdurch kommt es zu einer großen Unpaarigkeit in den Transportmengen, diese betragen ca. 2/3 westwärts und 1/3 ostwärts. Nicht genutzte Kapazitäten sind somit insbesondere für europäische Exporte interessant.

mehr lesen

Das Bundesverkehrsministerium hat sich im Jahr 2020 als Zielmarke im „Masterplan Schienenverkehr“ gesetzt, bis zum Jahr 2030 den Anteil des Schienengüterverkehrs am Modal Split in Deutschland auf mindestens 25 % zu erhöhen. Damit soll der Schienengüterverkehr einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Treibhausgase leisten und somit beim Klimaschutz helfen. Grund dafür: Ein Güterzug emittiert im Vergleich nur 15 % der CO2-Menge pro Tonnenkilometer wie ein Lkw. Zurzeit liegt der Anteil des Schienengüterverkehr am Modal Split noch bei ca. 19 %. Im europaweiten Vergleich liegt dieser sogar noch etwas darunter, bei ca. 13 %. Der meistgenutzte Transportmodus im Gütertransport ist weiterhin der Straßengüterverkehr; dieser macht ca. 71 % der Transportleistung in Deutschland aus… mehr lesen

Die zusätzliche Verlagerung von nicht-kranbaren Sattelaufliegern von der Straße auf die Schiene, bietet die Möglichkeit vorhandene Zugsysteme im Kombinierten Verkehr besser auszulasten. 98 Prozent der deutschen Sattelauflieger sind nicht kranbar und bieten folglich ein großes Verlagerungspotential. Technologien für den horizontalen Umschlag haben sich aber bisher nicht im Markt durchsetzen können. Neuere Ansätze bieten nun Lösungen für nicht-kranbare Sattelauflieger im vertikalen Umschlag. Hierzu sind jedoch … mehr lesen

In Anbetracht des hohen Verkehrsaufkommens und der anhaltenden Emissionsproblematik in deutschen Städten bedarf es neuer Konzepte für den städtischen Güterverkehr. Um eine Reduzierung der Verkehrs- und Emissionsbelastung durch einfahrende Lkw zu erzielen, bietet vor allem die Konsolidierung und Verlagerung von Transporten auf umweltfreundlichere Alternativen großes Verbesserungspotenzial. Der Schienengüterverkehr (SGV) gilt zwar gemeinhin als umweltfreundlicher Verkehrsträger, wurde jedoch bisher kaum im Kontext von urbanen Güterverkehren berücksichtigt. Zwar gab es in der Vergangenheit einige … mehr lesen

Auch zukünftig wird mit weiter steigenden Transportmengen für maritime Transportketten gerechnet. Während größere Containerschiffe für den Hauptlauf auf dem Seeweg eine Möglichkeit darstellen, um der zunehmenden Nachfrage nach weltweiten Containertransporten zu begegnen, müssen entsprechende Kapazitäten für den Hinterlandtransport ebenfalls ausgebaut werden. Insbesondere für die Seehäfen in Deutschland mit einem hohen Bahnanteil bei den Hinterlandtransporten kommt der Schienenanbindung eine hohe Bedeutung zu. Der Ausbau der Kapazitäten auf der Schiene ist … mehr lesen

Die TU Darmstadt untersucht gemeinsam mit dem Hafenbetrieb Rotterdam und Contargo im Projekt HiRo das Marktpotenzial von Containertransporten aus dem südwestdeutschen Hinterland in die Seehäfen. Das Projekt soll dazu beitragen, das Entscheidungsverhalten von Verladern, Spediteuren und Reedern nachzuvollziehen und ihre relevanten Entscheidungskriterien hinsichtlich der Transportmittel, der Transportwege und der Hafenwahl zu identifizieren. … mehr lesen

Aufbauend auf eine Untersuchung zum südwestdeutschen Hinterland untersucht der Lehrstuhl für Unternehmensführung und Logistik gemeinsam mit dem Hafenbetrieb Rotterdam und Contargo im Projekt HiRo II das Marktpotenzial von Containertransporten aus dem NRW-Hinterland in die Seehäfen der Nordrange. mehr lesen

Wie kann ein mittelständisches Speditionsunternehmen sein Geschäftsmodell im Zuge der bedeutenden Umweltveränderungen so anpassen, dass die künftige Wettbewerbsfähigkeit im Transportgewerbe gesichert wird? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projekts „KoVoS“, indem die TU Darmstadt den Markt für „Kombinierten Straßen-/Schienengüterverkehr“ (KV) und die Verhaltensmuster der verschiedenen beteiligten Akteure erforscht. Mit Hilfe der Ergebnisse des Projekts sollen Spediteure, Transportunternehmer … mehr lesen

Der Straßengüterverkehr macht regelmäßig durch technische und organisatorische Neuerungen auf sich aufmerksam. Beispiele wie das Platooning, Oberleitungs-LKW oder Zukunftsvisionen vom autonomen Fahren steigern die Attraktivität des Verkehrsträgers Straße und scheinen diesem wesentliche Eigenschaften des Verkehrsträgers Schiene zu verleihen. Durch eine zunehmende Digitalisierung der Auftragsabwicklung (bspw. durch sich etablierende digitale Spediteure) vereinfacht sich die Abwicklung von Transportaufträgen zusehends und steigert auch hier die Attraktivität des Straßengüterverkehrs. Jedoch wirkt sich der Straßengüterverkehr aufgrund seiner hohen externen Belastungen und Kosten nachteilig auf Umwelt und Gesellschaft aus. mehr lesen

Steigende Kundenanforderungen und die zunehmende durch die Globalisierung getriebene Spezialisierung und Fragmentierung entlang der Logistikketten erfordern eine effektive und effiziente akteursübergreifende Vernetzung und Kommunikation. Dabei spielen IT-Lösungen, hier im Speziellen Cargo Community Systeme (CCS), eine wichtige Rolle für den akteursübergreifenden, schnellen und flexiblen Informationsaustausch. Dabei ist für das Durchsetzen oder Scheitern von CCS zumeist nicht die Technik, sondern … mehr lesen

Der Straßengüterverkehr ist in Deutschland für etwa 27 % des verkehrsbedingten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen empfiehlt daher in seinem aktuellen Umweltgutachten die Einführung von CO2-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge. Aber auch aus Sicht der LKW-Kunden ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes und der damit verbundene geringere Kraftstoffverbrauch aufgrund des hohen Anteils der Kraftstoffkosten an den gesamten … mehr lesen

Sattelauflieger (Sah) sind das größte Segment der Lademittel im Europäischen Fernverkehr. Aber nur 1% der deutschen Sah sind kranbar und somit für den existierenden Kombinierten Verkehr (KV) zugänglich. Gleichzeitig existiert eine Vielzahl von Umschlagtechnologien, die das Ziel verfolgen, einen technisch und wirtschaftlich optimalen Umschlag nichtkranbarer Sah auf die Schiene zu gewährleisten … mehr lesen

Die jährlich tagende Nordhafenkonferenz bringt die führenden Köpfe in der deutschen maritimen Transportkette an einen Tisch. Zusammen mit den Arbeitsgruppen „Datenfluss“ und „Große Schiffe“ leistet die Arbeitsgruppe „Prognose“ unter Führung des Fachgebiets Unternehmensführung und Logistik einen zentralen Diskussionsbeitrag zu dieser Konferenz.

Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Experteneinschätzungen der unterschiedlichen Akteure in der durch hohe Arbeitsteiligkeit geprägten maritimen Transportkette zusammenzutragen und so Informationsasymmetrien zwischen den Beteiligten abzubauen. Die daraus entstehende … mehr lesen

In Anbetracht des hohen und weiter steigenden Verkehrsaufkommens und der anhaltenden Emissionsproblematik in deutschen Städten bedarf es neuer Konzepte für den städtischen Güterverkehr. Um eine Reduzierung der Verkehrs- und Emissionsbelastung durch Güterströme zu erzielen, bietet vor allem die Verlagerung von Gütertransporten auf umweltfreundlichere Alternativen großes Verbesserungspotenzial … mehr lesen

Das stetig steigenden Transportaufkommen im maritimen Containerverkehr führt zunehmen zu Kapazitätsengpässen bei Transporten im Hinterland von/zu den Seehäfen. Aufgrund der hohen Massenleistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit ist der intermodale Transport per Bahn hierbei eine attraktive Alternative zum Straßengütertransport. Um das Transportaufkommen auf der Schiene weiter zu steigern, ist … mehr lesen

Im Projekt PINTO 3 – Strategische Netzwerkerweiterung unter Berücksichtigung verschiedener Nachfrageszenarien – untersucht das Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik zusammen mit der TFG Transfracht, die Einbindung der Westhäfen (z. B. Rotterdam, Antwerpen) und Südhäfen (z. B. Koper, Triest) in ihr bestehendes Transportnetzwerk. mehr lesen

In einem volatilen Umfeld gewinnt die gezielte Steuerung von Kapazitäten für Eisenbahnoperateuren stetig an Bedeutung. Während die Eisenbahnoperateure für die Erhöhung der Planungssicherheit an einer langfristigen Kapazitätsplanung interessiert sind, erwarten die Spediteure und Reeder eine hohe Flexibilität des Eisenbahnoperateurs. In Bereichen der Transportlogistik sind bereits … mehr lesen

Die Rhein-Main-Region ist geographisches Zentrum in Europa, Mittelpunkt der europäischen Entwicklungsachse und einer der bedeutendsten europäischen Wirtschaftsregionen. Die Wirtschaftsstärke der hier angesiedelten Unternehmen basiert zu einem großen Teil auf dem Export und ist damit auf effiziente und effektive Transportketten angewiesen.

Ziel dieses Projektes ist es Verlader der Rhein-Main-Region noch effizienter und effektiver mit maritimen Transportketten zu verbinden. Aufgrund der infrastrukturellen, ökologischen und ökonomischen Gegebenheiten werden als Untersuchungsobjekt containerbasierte, schienengebundene Hinterlandanbindungen gewählt. Für diese werden die akteursübergreifenden und akteursspezifischen Informationsbedarfe erhoben. Dies ist … mehr lesen

Kombinierter Straßen-/Schienengüterverkehr (KV) kann für KMU-Speditionen ein Ansatz zur erfolgreicheren Positionierung in einem durch geringe Margen und hohen Wettbewerbsdruck geprägten Transportmarkt sein. Die Vielzahl der Schnittstellen beim Umschlag zwischen den Verkehrsträgern und die damit verbundene erhöhte Komplexität der Transportorganisation stellen jedoch im Vergleich zum unimodalen Straßengüterverkehr (SV) wesentliche Eintrittsbarrieren für KMU-Speditionen dar. Beispielsweise kann … mehr lesen

Evonik ist ein international tätiges Spezialchemieunternehmen mit Produktionsstandorten in 26 Ländern und einer Geschäftstätigkeit in über 100. Die Business Unit Site Services – Business Line Logistics (BL Logistics), die diese Kooperationsforschung gemeinsam mit dem Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik durchführt, ist bei Evonik für die Koordinierung globaler Logistikprozesse und Warenflüsse des eigenen Unternehmens zuständig und bietet Logistikdienstleistungen für andere Unternehmen der Chemiebranche an. … mehr lesen

Vielerorts lassen sich bereits verkehrsbeschränkende Maßnahmen im urbanen Raum beobachten. Zunehmend werden darüber hinaus, aufgrund von steigenden Umweltanforderungen und wachsender öffentlicher Aufmerksamkeit, Ausweitungen von verkehrsbeschränkenden Maßnahmen diskutiert. Im Zuge dessen stellen Fahrverbote und insbesondere Lkw-Durchfahrtsverbote ein „populäres“ Mittel zur Reduzierung der städtischen Verkehrsbelastung dar. Häufig werden verkehrsbeschränkende Maßnahmen nur aus Sicht des Umweltschutzes betrachtet. Dabei ist … mehr lesen

Aufgrund der ansteigenden Transportleistung im Containertransport und des folglich zunehmenden Containerumschlags stoßen viele Hinterland-Containerterminals an Ihre Kapazitätsgrenzen. Um bestehende Kapazitäten zu erweitern und die Effizienz im Containerumschlag zu erhöhen, … mehr lesen

Das Güterverkehrsaufkommen in Kasachstan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Im Jahr 2021 belief sich der Güterverkehr mit allen Verkehrsträgern (ohne Pipelines) auf 4,2 Milliarden Tonnen. Der Umsatz aller Verkehrsträger (ohne Pipelines) beliefen sich auf 1,4 Billionen KZT (ca. 3,25 Mrd. USD), wovon 78 % auf den Güterverkehr entfielen. 23,8 Millionen Tonnen Fracht wurden im Transit durch die Republik Kasachstan befördert (+4,8% gegenüber dem Vorjahr). 88% der Transitfracht wurden im Schienengüterverkehr befördert. Das Volumen des containerisierten Güterverkehrs erreichte im vergangenen Jahr 1.065,6 Millionen TEU, was einem Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.mehr lesen

Der kombinierten Straßen-/Schienengüterverkehr (KV) bietet zahlreiche Möglichkeiten, Straßen zu entlasten sowie klimafreundlicher und kostengünstiger als der reine Straßengüterverkehr zu sein. Einer der größten Nachteile des KV sind jedoch Schnittstellenverluste beim Umschlag der Ladungsträger. Hierbei entstehen an den Terminals teils lange Wartezeiten, die beispielsweise auf Verzögerungen beim Rangieren oder Verkranen vorangegangener Ladungsträger zurückzuführen sind. Sie binden Ressourcen und Personal der im KV tätigen – insbesondere kleinen und mittelständigen – Spediteure im Selbsteintritt bzw. der beauftragten Transporteure und führen damit zu hohen Opportunitätskosten. Mehr lesen

Die Problematik der Praxis im europäischen Palettentausch hat sich in den letzten Jahren nicht merklich verbessert. Insbesondere Spediteure, aber auch Verlader und Empfänger palettierter Güter tragen teilweise hohe Kosten für den Austausch der Paletten, die bei bis zu 4,96 € pro Umlauf liegen. Der größte Anteil davon sind Kosten für Reparaturen und den kompletten Ersatz beschädigter Paletten. Bei über einer halbe Milliarde Paletten, die weltweit im Umlauf sind, ergeben sich somit hohe Kosten für die beteiligten Akteure. Eine entscheidende Rolle beim Wertverlust spielt, ob Paletten bedarfsgerecht eingesetzt werden. mehr lesen

Ein Zeitfenster ist ein fest vorgegebenes Zeitintervall, das zur Be– bzw. Entladung eines LKW an der Laderampe eines Industrie– und Handelsunternehmens (Verlader) zur Verfügung steht. Gebucht werden können Zeitfenster von Spediteuren durch Entrichtung einer Buchungsgebühr über sogenannte webbasierte Zeitfenstermanagementsysteme (ZMS). mehr lesen

Die prognostizierten Containerumschlagsmengen in den deutschen Seehäfen erfordern Verbesserungen im Ressourcenmanagement entlang der gesamten Transportkette. Das Projekt VESUHV fokussiert sich daher auf die Performance Steigerung in der Transportkette durch … mehr lesen

Zeitfenstermanagementsysteme (ZMS) haben in den letzten Jahren zu einer steigenden Effizienz an der Laderampe geführt. Von dieser Entwicklung profitieren primär Industrie- und Handelsunternehmen durch eine Steigerung der Transparenz, Planungssicherheit und gleichmäßigen Auslastung im Wareneingang. Für Speditionsunternehmen wird die strikte Vergabe von Zeitfenstern hingegen zur Herausforderung. Sie werden durch Zeitfensterrestriktionen … mehr lesen

Einhergehend mit der dynamischen Entwicklung des E-Commerce in Deutschland hat sich der Markt für Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen (KEP-Dienstleistungen) in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Insbesondere die Anzahl der Sendungen an Privathaushalte (2C-Sendungen bzw. Privatpakete) nimmt stetig zu. Neben der steigenden Anzahl von Privatpakten ist zurzeit zusätzlich ein Trend zu einer … mehr lesen

Schwerpunkt Management von Logistik- und Produktionsnetzwerken

Als Mitglied des Arbeitskreises Luftfahrt unter Leitung des hessischen Ministers für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Dr. Alois Rhiel, erfolgte eine Beauftragung gemeinsam mit dem ECAD (European Center for Aviation Development) und der Hessen Agentur (HA) zur Erstellung einer Studie zum Thema „Luft- und Raumfahrt-Cluster in Hessen – Wertschöpfungsstrukturen und Entwicklungsperspektiven“.

Das Automotive-Cluster Mittelhessen ist ein Netzwerk von neun Unternehmen der Automobilzulieferbranche in Mittelhessen. Das gemeinsame Ziel der Unternehmen ist es, in Mittelhessen ein international anerkanntes Zentrum der Automobilzulieferbranche aufzubauen. Das Cluster wurde im Dezember 2006 im Rahmen der Initiative ceo hessen initiiert und seitdem vom Fachgebiet Cluster- und Wertschöpfungsmanagement (Leitung Herr Professor Elbert) der Technischen Universität Darmstadt geführt. Forschungsziele sind die Entwicklung von … mehr lesen

In Anbetracht der zunehmenden Volatilität der Märkte und der steigenden Komplexität von Produkten und Produktionsstrukturen, stellt es für viele Unternehmen eine immer größere Herausforderung dar, die Bestände auf einem niedrigen Niveau zu halten.

Insbesondere bei der Betrachtung logistischer Netzwerke ist Transparenz über Bestandstreiber entscheidend, um … mehr lesen

Immer komplexere Zulieferteile, zunehmende Qualitätsanforderungen und steigende Beschaffungsvolumina sorgen bei Industrieunternehmen für eine größer werdende Bedeutung der Beschaffungs- bzw. Einkaufsfunktionen. Durch einen globalen Wettbewerb und einen somit steigenden Kostendruck ist es jedoch zunehmend notwendig die gegebenen Anforderungen möglichst … mehr lesen

Die Weltwirtschaft ist heute durch zunehmende globale Handelsbeziehungen mit weiterhin wachsender räumlicher Arbeitsteilung gekennzeichnet. Darüber hinaus verzeichnen die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) aufgrund einer rasanten Industrialisierung ein überproportionales wirtschaftliches Wachstum. Eine wesentliche Folge dieses Prozesses ist … mehr lesen

Gemeinsam mit dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt RheinMain wurde am Branchenreport Produktion, der einen Beitrag zur Stärkung der Region und des Standortes leisten soll und damit den Cluster-Gedanken unterstützt, gearbeitet.

Dieser Report … mehr lesen

Cluster existieren nicht nur überall auf der Welt, sondern auch in fast allen Industriezweigen wie zum Beispiel IT, Healthcare oder Automotive. Vor allem Automotive-Cluster sind ein weltweites Phänomen. Allein in Deutschland sind, nach einer ersten Analyse, 29 Automotive-Cluster mit durchschnittlich 70 bis 80 Unternehmen zu finden. In einer nachfrageorientierten Logistikbetrachtung wird … mehr lesen

Im Rahmen eines Arbeitskreises der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. wird gemeinsam mit den Sprechern der 26 BVL-Regionalgruppen die Situation der regionalen Entwicklung der Logistik untersucht. Als erstes Ergebnis wurde eine Zusammenstellung der in Deutschland recherchierten Logistik-Cluster und Logistik-Initiativen veröffentlicht. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Im Rahmen des Arbeitskreises der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. wurde gemeinsam mit Logistikexperten aus ca. 20 namhaften Unternehmen der Sektoren Industrie, Handel und Logistikdienstleistung das Thema Umwelt- und Ressourceneffizienz in der Logistik im Kontext internationaler Warenketten untersucht. Als Schwerpunkte des Arbeitskreises wurden folgende Themen definiert, die gemeinsam … mehr lesen

Ziel ist, den hessischen M+E-Unternehmen mit Cluster-Methoden und -Instrumenten Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dazu untersucht ceo hessen die vielfältigen Voraussetzungen und Resultate der Entstehung von Clustern und die Möglichkeiten … mehr lesen

3D-Druck bzw. Additive Manufacturing hat das Potenzial, die traditionelle Beschaffung, Fertigung und Distribution maßgeblich zu verändern. Der Transport physischer Güter wird durch eine digitale Supply Chain abgelöst und so eine ortsunabhängige und bedarfsgerechte Produktion individualisierter Produkte ermöglicht. mehr lesen

Das Forschungsprojekt „Dynamo PLV“ wird in Form eines LOEWE- Schwerpunkts im Rahmen des hessischen Förderprogramms LOEWE (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) gefördert. Beteiligte Partner sind die TU Darmstadt sowie die European Business School EBS.

Ziel des Projekts ist die Überwindung von … mehr lesen

Die Continental AG, als eines der führenden Automobilzuliefererunternehmen in Deutschland, entwickelte sich von einem führenden Reifenproduzenten zu einem Anbieter von hoch entwickelten und intelligenten Technologien und ist mit über 170 000 Mitarbeitern in über 46 Ländern tätig. Im Bereich Strategy & Planning für die Central Electronic Plants (CEP) werden derzeit … mehr lesen

Infrastrukturelle Großprojekte unter internationaler Beteiligung erfordern eine besondere Form der Kalkulation und des Controllings unter Berücksichtigung von makroökonomischen Schwankungen während der oft mehrjährigen Projektlaufzeit. Die Indexierung kann bei geeigneter Anwendung über einen längeren Zeitraum die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen regelbasiert berücksichtigen und … mehr lesen

Der Anteil der rein produzierenden Industrie an der Wertschöpfung schrumpft in Hessen überdurchschnittlich, aber nirgendwo sonst wachsen die industriegebundenen Dienste so stark.

Die Initiative Industrieplatz Hessen hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Standortbindung zu erhöhen, den Industriestandort Hessen zu stärken und Hessen zu einem Modell-Land für … mehr lesen

Ziel des Projekts „Innovationsmanagement für Logistikdienstleister – Leitfaden mit Best Practice und interaktivem Tutorial" ist es, eine praxisorientierte Grundlage, systematische Orientierungshilfe und interaktive Unterstützung zur Stärkung des Innovationsmanagements der Logistikdienstleister – insbesondere der KMU – in Brandenburg zu erstellen. Betrachtet werden die Phasen des Innovationsmanagements von der Idee bis zu … mehr lesen

Betriebliche Wertschöpfung findet heute in zunehmend arbeitsteiligen Prozessen statt. Die Spezialisierung führt gleichzeitig zu erhöhtem Kommunikationsbedarf entlang der Wertschöpfungskette. Neben neuen Informationsflüssen entstehen neue Materialflüsse. Logistikdienstleister übernehmen die erforderliche räumlich-zeitliche Überbrückungsfunktion unter Zuhilfenahme des öffentlichen Verkehrssystems. Aus Sicht der Produktion sind insbesondere Konzepte der … mehr lesen

Ziel des Projekts ist es, die Möglichkeiten zur Etablierung eines Clusters der Verkehrstechnik in Hessen zu prüfen und Handlungsempfehlungen für den Aufbau eines Verkehrstechnik-Clusters abzugeben. Auf Basis von landesweiten Experteninterviews und … mehr lesen

Kritische Infrastrukturen (KRITIS), wie die Energie- und Wasserversorgung oder Informations- und Kommunikationssysteme, sind zum sensiblen Nervensystem moderner Städte geworden. Dabei können durch die engen ein- und wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen KRITIS kaskadenartige, sich verstärkende Störeffekte entstehen (bspw. wenn durch einen … mehr lesen

Global tätige Unternehmen werden vielfach mit Unsicherheiten konfrontiert, die beispielsweise aus einer steigenden Variantenvielfalt, verkürzten Produktlebenszyklen und einer volatilen Nachfrageentwicklung resultieren. Flexible, schnelle und reaktive Prozesse sind nötig, um diesen hohen Unsicherheiten zu begegnen. Die sogenannte Postponement-Strategie bildet hierfür einen Ansatz. Diese bezeichnet das strategische Aufschieben von Entscheidungen zur Produktdifferenzierung, um möglichst lange einen neutralen Zustand beizubehalten. … mehr lesen

Steigende Kundenanforderungen und die zunehmende durch die Globalisierung getriebene Spezialisierung und Fragmentierung entlang der Logistikketten erfordern eine effektive und effiziente akteursübergreifende Vernetzung und Kommunikation. Dabei spielen IT-Lösungen, hier im Speziellen Cargo Community Systeme (CCS), eine wichtige Rolle für den akteursübergreifenden, schnellen und flexiblen Informationsaustausch. Dabei ist für das Durchsetzen oder Scheitern von CCS zumeist nicht die Technik, sondern … mehr lesen

Ziel des Forschungsvorhabens „Management robuster Distributionssysteme“ ist es, ein wissenschaftlich fundiertes und praxistaugliches Managementkonzept für Kooperationen in komplexen Distributionssystemen zu entwickeln, durch welches das Logistikmanagement der Akteure im Distributionssystem zur Risikovermeidung beitragen und die Robustheit des Gesamtsystems dadurch maßgeblich steigern kann. … mehr lesen

Das Projekt Arbeit ist Teil des Modellvorhabens „Überregionale Partnerschaften" – gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Mit dem Projekt sollen die Entwicklung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Metropolregionen und eher ländlich geprägten Wachstumsregionen gefördert, die jeweiligen Potenziale analysiert, vernetzt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Am Beispiel des Kompetenzfeldes Life Science sollen … mehr lesen

Die IHK Darmstadt hat im Jahr 2010 bereits eine erste Logistikstudie, welche die regionale Struktur der Logistikbranche in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar erfasst hat, gemeinsam mit der TU Darmstadt durchgeführt. Hierbei wurde auf Basis von Statistiken, Unternehmensbefragungen und Experteninterviews die Branchenstruktur in der Region erhoben und eine Einschätzung der Standortbedingungen aus Sicht der Branche wiedergegeben. … mehr lesen

Die jährlich tagende Nordhafenkonferenz bringt die führenden Köpfe in der deutschen maritimen Transportkette an einen Tisch. Zusammen mit den Arbeitsgruppen „Datenfluss“ und „Große Schiffe“ leistet die Arbeitsgruppe „Prognose“ unter Führung des Fachgebiets Unternehmensführung und Logistik einen zentralen Diskussionsbeitrag zu dieser Konferenz.

Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Experteneinschätzungen der unterschiedlichen Akteure in der durch hohe Arbeitsteiligkeit geprägten maritimen Transportkette zusammenzutragen und so Informationsasymmetrien zwischen den Beteiligten abzubauen. Die daraus entstehende … mehr lesen

Der Logistikbranche fehlt auf dem Wachstumsmarkt China ausreichend qualifiziertes Personal. Gleichzeitig ist die Mitarbeiterfluktuation in den Unternehmen hoch, Fluktuationsraten von 20 Prozent sind keine Seltenheit. Um den Herausforderungen der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung zu begegnen, wird in einer Kooperation zwischen der Schenker AG, dem Fachgebiets Unternehmensführung und Logistik der TU Darmstadt und lokalen Einrichtungen eine Logistikakademie in China konzipiert. … mehr lesen

Betriebliche Wertschöpfung findet heute in zunehmend arbeitsteiligen Prozessen statt. Die Spezialisierung führt gleichzeitig zu erhöhtem Kommunikationsbedarf entlang der Wertschöpfungskette. Neben neuen Informationsflüssen entstehen neue Materialflüsse. Logistikdienstleister übernehmen die erforderliche räumlich-zeitliche Überbrückungsfunktion unter Zuhilfenahme des öffentlichen Verkehrssystems. … mehr lesen

Das Spritzguss-Cluster ist ein Zusammenschluss von 12 Unternehmen aus Nord- und Mittelhessen. Im Cluster sind die verschiedensten Geschäftsmodelle und Unternehmensgrößen – vom Hersteller von Werkzeuggrundtypen über Komplettlieferanten bis zu Kunststoffverarbeitern mit internem Werkzeugbau – vertreten. Das Cluster-Projekt trägt mit seiner Fokussierung auf den Bereich „Spritzguss: Werkzeug- und Formenbau für die kunststoffverarbeitende Industrie„ der besonderen regionalen Konzentration an Werkzeug- und Formenbauunternehmen, die in einem direkten Bezug zur Kunststoffverarbeitung stehen, Rechnung und berücksichtigt die speziellen Anforderungen der Prozesskette „Spritzguss“. … mehr lesen

In Zeiten der Globalisierung und des ständigen Wandels stehen die weltweite Logistik und das SCM globalen Megatrends und somit veränderten externen Rahmenbedingungen aus folgenden 3 Bereichen gegenüber:

  • Sicherheit, Umwelt und Politik
  • Kunden und Märkte
  • Technologie

Diese Faktoren, zusammen mit den daraus resultierenden Entwicklungen in der Leistungserbringung von Unternehmen, haben starken Einfluss auf die Logistik und das SCM und führen zu neuen und veränderten Anforderungen an die Ausgestaltung heutiger und zukünftiger Logistiksysteme weltweit. … mehr lesen

Ziel der Studie ist es, auf Basis einer Analyse der IKT-Cluster Silicon Valley (USA), Oulu (Finland), Bengaluru (Indien) und Dresden (Deutschland) allgemeingültige Ursache-Wirkungsbeziehungen bei der Entwicklung von Clustern der Informations- und Kommunikationstechnologie abzuleiten. Auf Basis der Erkenntnisse erfolgt eine Bewertung des Cluster-Potenzials der Region Südhessen / Rhein-Main-Neckar. … mehr lesen

Produktions– und Logistiknetzwerke von global tätigen Unternehmen weisen häufig eine hohe Komplexität auf. Um trotz hoher Marktvolatilität und komplexer Produktions- und Distributionsstrukturen eine Grundlage zur Bewertung und Planung von Netzwerken zu schaffen, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig. In diesem Zusammenhang eröffnet die Verfolgung des „Total Cost of Ownership“-Ansatzes (TCO) eine Möglichkeit zur Berücksichtigung der relevanten Kosten der gesamten Supply Chain. Diese Perspektive … mehr lesen

Die Urbanisierung beschreibt die ständig fortschreitende Verstädterung der Lebens- und Wirtschaftsräume. Während heute bereits die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten lebt, wird prognostiziert, dass es 2030 zwei Drittel sein werden. Ebenso wird der demografische Wandel hin zu einer alternden Bevölkerung spürbar werden. Insbesondere in Europa wird damit gerechnet, dass 2050 ein Drittel der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein wird. Ein weiterer Megatrend ist der deutlich messbare Klimawandel, welcher das Umweltbewusstsein der Konsumenten beeinflusst. Eine Herausforderung … mehr lesen

Die Herausforderungen für die Durchführung von Logistikdienstleistungen in Städten nehmen vor dem Hintergrund des durch Urbanisierung und Digitalisierung veränderten Nachfrageverhaltens, der Verlagerung der Logistikeinrichtungen an die Stadtränder und der strengeren gesetzlichen Auflagen, wie Lieferzeitbeschränkungen und Umweltzonen, stetig zu. Besonders für kleine und mittelständische Logistikdienstleister (KM-LDL), welche eine verhältnismäßig geringe Finanzkraft besitzen, aber regional stark verbunden sind, wird diese Entwicklung zu einer Bedrohung, da sie aus … mehr lesen