MitKV
Marktpotenzial innovativer Umschlagtechnologien im Kombinierten Verkehr

Ziel: Analyse der Stellhebel und Anreizsysteme für eine potenzielle nachhaltige Verlagerung von nichtkranbaren Sattelaufliegern auf die Schiene

Sattelauflieger (Sah) sind das größte Segment der Lademittel im Europäischen Fernverkehr. Aber nur 1% der deutschen Sah sind kranbar und somit für den existierenden Kombinierten Verkehr (KV) zugänglich. Gleichzeitig existiert eine Vielzahl von Umschlagtechnologien, die das Ziel verfolgen, einen technisch und wirtschaftlich optimalen Umschlag nichtkranbarer Sah auf die Schiene zu gewährleisten und die Nutzung des KV zu stärken. Im Rahmen des Projektes sollen Einflussfaktoren auf die Entscheidung über die Transportmittelwahl und die KV-Nutzung identifiziert werden. Die Einflussgrößen werden in einem Modell mit zu erarbeitenden Attributen zueinander in Beziehung gesetzt, mit dem Ziel das Entscheidungsverhalten der Akteure bei der Transportmittelwahl zu simulieren. Die Parameter hierfür ergeben sich aus Experteninterviews, dabei wird die Komplexität des Modells mit zu definierenden Prämissen eingeschränkt, so dass die Robustheit und Handhabbarkeit des Modells gewährleistet bleibt. Das Modell kann dann mithilfe von Simulationen Aussagen liefern, ob z.B. die Art der Umschlagtechnologie für nichtkranbare Sattelauflieger tatsächlich einen Einfluss auf die Entscheidung der Transportmittelwahl hat.

Projektleitung: Eugen Truschkin

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage einen Auszug aus dem Forschungsbericht „Marktpotenzial innovativer Umschlagtechnologien für den Kombinierten Verkehr (MitKV)“.

  • Modellierungsansatz: Systemdynamisch
  • Zielgröße: Verlagerungspotential nicht-kranbarer Sattelauflieger für den Kombinierten Verkehr