MORO
Verflechtungsbeziehungen und Cluster-Potenzial für Life Science in den Regionen Frankfurt/Main, Mittelhessen, Rhein-Neckar, Westpfalz

Das Projekt Arbeit ist Teil des Modellvorhabens „Überregionale Partnerschaften" – gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Mit dem Projekt sollen die Entwicklung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Metropolregionen und eher ländlich geprägten Wachstumsregionen gefördert, die jeweiligen Potenziale analysiert, vernetzt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Am Beispiel des Kompetenzfeldes Life Science sollen

  • die Potenziale der vier Regionen analysiert und durch die überregionale partnerschaftliche Zusammenarbeit mobilisiert werden
  • der Informations- und Wissenschaftsaustausch, Kooperationen und Innovationsprozesse zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und den Regionen verbessert werden
  • Wachstum und Innovation in den vier Regionen durch gemeinsame Projekte gefördert werden
  • Vorteile für alle Beteiligten erzielt werden

Im Auftrag des Planungsverbandes Rhein/Main identifiziert und analysiert das Fachgebiet Cluster & Wertschöpfungsmanagement unter Leitung von Herrn Professor Elbert, Life Science Cluster-Potenziale aufgrund vorhandener und möglicher Verflechtungsbeziehungen in Chemie, Pharmazie, Biotechnologie, Gesundheitswirtschaft in den Regionen Frankfurt/Rhein-Main, Mittelhessen, Rhein-Neckar, Westpfalz. Ausgangspunkt bildet eine explorative Fallstudie zur Identifikation von Strukturmustern für Life-Science-Cluster in Deutschland anhand ausgewählter Cluster. Im zweiten Teil des Projektes werden die Verflechtungsbeziehungen und das Cluster-Potential in den Metropolregionen Frankfurt/Main, Mittelhessen, Rhein-Neckar, Westpfalz untersucht. Hierzu werden Interviews bei ausgewählten Clusterakteuren durchgeführt. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt werden die Szenarien für die Entwicklung der Verflechtungsbeziehungen unter dem Fokus des Ausbaus der Wissensregion vorgestellt und diskutiert.