VESUV
Vernetzung von Seehäfen und schienengebundenen Hinterlandverkehren zur Erhöhung der Transportleistung auf der Schiene

Die prognostizierten Containerumschlagsmengen in den deutschen Seehäfen erfordern Verbesserungen im Ressourcenmanagement entlang der gesamten Transportkette. Das Projekt VESUHV fokussiert sich daher auf die Performance Steigerung in der Transportkette durch die Erhöhung der Zuverlässigkeit in der operativen Planung auf Basis eines standardisierten, frühzeitigeren und zuverlässigen Datenaustauschs. Im Mittelpunkt steht v. a. die Befähigung der Akteure zur Erzeugung, Bereitstellung und Nutzung von Vormeldedaten hinsichtlich erwarteter Seeschiffe und Exportzüge sowie zur Initiierung der darauf basierten iterativen Prüfschleifen. Gemeinsam mi den Verbundpartnern wird ein Soll-Konzept für die Umsetzung des verbesserten Informationsflusses erarbeitet. Anschließend wird die Pilotanwendung entwickelt, um aus der Schiff- und Schienen-ETA bessere Informationen über die Containerverfügbarkeit am Terminal generieren zu können. Importseitig werden Container durch Bereitstellung von Löschintervallen früher als derzeit der Fall verfügbar sein. Auf der Exportseite wird die erwartete Verladeverfügbarkeit der Container dazu führen, dass Verlader frühzeitig auf verspätete Zugankünfte reagieren können.

Eckdaten:

Projektleitung: Fabian Walter

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage einen Auszug aus dem Forschungsbericht „VESUHV“.

  • Modellierungsansatz: Systemdynamisch
  • Zielgröße: Kapazitätsauslastung im importseitigen schienengebundenen Seehafenhinterlandverkehr