ProSee Rhein-Main
Analyse zur Steigerung der Prozesseffizienz im Seehafenhinterland

Die Rhein-Main-Region ist geographisches Zentrum in Europa, Mittelpunkt der europäischen Entwicklungsachse und einer der bedeutendsten europäischen Wirtschaftsregionen. Die Wirtschaftsstärke der hier angesiedelten Unternehmen basiert zu einem großen Teil auf dem Export und ist damit auf effiziente und effektive Transportketten angewiesen.

Ziel dieses Projektes ist es Verlader der Rhein-Main-Region noch effizienter und effektiver mit maritimen Transportketten zu verbinden. Aufgrund der infrastrukturellen, ökologischen und ökonomischen Gegebenheiten werden als Untersuchungsobjekt containerbasierte, schienengebundene Hinterlandanbindungen gewählt. Für diese werden die akteursübergreifenden und akteursspezifischen Informationsbedarfe erhoben. Dies ist von hoher Bedeutung, da sowohl Praxis als auch Forschung zeigen, dass Koordinationsprobleme in Transportketten des Hinterlandes die Zuverlässigkeit und Kosten der Transporte über Seehäfen negativ beeinflussen. Insbesondere wird die Fragestellung beantwortet, welcher Akteur benötigt welche Informationen für eine verbesserte Transportplanung und -abwicklung und welcher Nutzen entsteht durch diese Informationen.

Zur Erreichung der genannten Ziele werden auf wissenschaftlicher Basis akteursübergreifend Prozesse und Informationsflüsse im schienengebundenen, exportorientierten Hinterlandverkehr analysiert. Die quantitative Bewertung der erreichbaren Verbesserungen erfolgt.

Hier finden Sie Fotos: Zug TFG Transfracht , Schiff Hapag Lloyd , Impressionen

  • Modellierungsansatz: Ereignisdiskret und agentenbasiert
  • Zielgröße: Einfluss von Änderungen in der Auftragsabwicklung der maritimen Transportkette