„Mehr Güter auf die Schiene.“ Klingt gut, oder?

08.04.2025

Damit das klappt, braucht es neben Loks, Wagen, Trassen und Personal vor allem eines: Daten. Es wird schwer, mehr Güter auf die Schiene zu bringen, wenn wir keine verlässlichen Informationen über Verfügbarkeiten und Auslastung von Schienennetz und Equipment haben.

Warum Daten so wichtig sind? Das Transportaufkommen in Deutschland soll bis 2040 auf 5 Milliarden Tonnen wachsen – doch die Infrastruktur ist jetzt schon stark ausgelastet. Ohne datengetriebene Steuerung und die dafür notwendige stärkere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren drohen Engpässe statt Wachstum.

Was brauchen wir? Gemeinsam haben Prof. Ralf Elbert und Ren Kajiyama in der neuesten Ausgabe der „Internationales Verkehrswesen“ analysiert, wie Auslastungsdaten im Schienengüterverkehr bisher erhoben und genutzt werden. Was wir brauchen, sind standardisierte Lösungen für die automatisierte Erhebung und Nutzung von Auslastungsdaten – sowohl für das Schienennetz als auch für das Equipment.

Rund um das Thema Daten dreht sich das Forschungsprojekt „MONI “. Hier erfahrt ihr mehr darüber, wie wir neue Möglichkeiten zur Erhebung von Auslastungsdaten im Schienenverkehr entwickeln.