Wie gehen intermodale Terminals mit infrastrukturellen Herausforderungen wie Kapazitätsengpässen und Koordinationsproblemen um? Unsere Studenten haben sich auf die Suche nach Antworten gemacht – und sie auch gefunden.

Intermodale Terminals in Deutschland stehen vor zahlreichen Herausforderungen: Von infrastrukturellen Einschränkungen und der dringenden Notwendigkeit, veraltete Schienennetze zu erneuern, bis hin zur Komplexität der Integration verschiedener Verkehrsträger – die Logistikakteure von heute müssen sich schnell anpassen, um Effizienz und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.

Im Rahmen unserer Exkursion Logistics Live! erkundeten 22 Studierende der TU Darmstadt in Begleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiter Ren Kajiyama und Samira Ghaneian die reale Welt der Logistik hautnah:

1. Stopp: Contargo-Terminal, Frankfurt-Höchst

In dem trimodalen Terminal erhielten die Studierenden Einblicke in den Gütertransport zwischen Straße, Schiene und Binnenschiff aus erster Hand. Der Schwerpunkt: Kapazitätsmanagement unter Druck und Aufbau von Resilienz im täglichen Betrieb.

2. Stopp: DUSS-Terminal, Frankfurt Ost

Nach einer Führung über das Gelände gab es ein besonderes Highlight: die Besteigung eines 25 Meter hohen Krans, um einen einzigartigen Einblick in die intermodale Logistik aus der Vogelperspektive zu erhalten.

Ein herzliches Dankeschön an Kawus Khederzadeh (Contargo) und Anil Aydogan (DUSS) für ihre Zeit, ihre Gastfreundschaft und dafür, dass sie uns verraten haben, wie ihre Teams mit der Unsicherheit in der komplexen Logistiklandschaft von heute umgehen.

Wo Theorie auf Praxis trifft – das ist Resilienz, die man sehen kann. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!